Die Gefahren von Hitzestress
Bereits ab 18 Grad Umgebungstemperatur kommt es bei hochproduktiven Kühen zu mehr oder weniger starkem Hitzestress. Hitzestress bedeutet, dass bei der Wärmeregulation des Tieres Energie verloren geht. Zusammen mit einer reduzierten Futteraufnahme ist eine verminderte Widerstandskraft bald eine Tatsache.

Die Gefahren von Hitzestress
Bei hohen Temperaturen muss die Kuh hart arbeiten, um ihre Körpertemperatur zu senken, was viel Energie kostet. Aber während diese Energie wieder aufgefüllt werden muss, frisst die Kuh im Moment weniger, so dass Sie bald mit einer reduzierten Futteraufnahme zu kämpfen haben. Die verringerte Futteraufnahme führt zu einer verringerten Widerstandskraft.
Gleichzeitig besteht die Gefahr eines explosionsartigen Wachstums von Umweltkeimen (wie E. Coli und Klebsiella) in den Liegeboxen, da Bakterien am besten in einer Umgebung mit Feuchtigkeit, Wärme und Futter gedeihen.
Auch kuhassoziierte Bakterien können über die Liegeboxen übertragen werden, man denke nur an die Milchlaugen. Hinzu kommt, dass die Leukozyten im Euter - bei gestressten Kühen - weniger leistungsfähig sind. Das Risiko eines Mastitisausbruchs ist daher hoch.
Wat cijfers op een rij
In vielen Betrieben verursachen Mastitis und/oder Probleme mit der somatischen Zellzahl erhebliche Kosten. Abgesehen von den üblichen Kosten wie Behandlung, verworfene Milch, zusätzliche Arbeit usw. wird der Aspekt der „nicht produzierten Milch“ oft unterschätzt. Bereits ab einer somatischen Zellzahl von 100.000 geht die Milchproduktion zurück.
Bei einer somatischen Zellzahl von 200.000 und einem Milchpreis von 0,40 € pro Liter bedeutet das für einen Betrieb mit durchschnittlich 100 Kühen in Milch... über 20.000 € Einkommensverluste pro Jahr.

Einige Kennzahlen im Überblick
In vielen Betrieben verursachen Mastitis und/oder Probleme mit der somatischen Zellzahl erhebliche Kosten. Abgesehen von den bekannten Kosten wie Behandlung, verworfene Milch, zusätzliche Arbeit usw. wird der Aspekt der „nicht produzierten Milch“ oft unterschätzt. Bereits ab einer somatischen Zellzahl von 100.000 geht die Milchproduktion zurück.
Bei einer somatischen Zellzahl von 200.000 und einem Milchpreis von 0,40 € pro Liter bedeutet das für einen Betrieb mit durchschnittlich 100 Kühen in Milch über 20.000 € Einkommensverluste pro Jahr.
Prävention ist der einzig richtige Ansatz!
Vulkamix und Vulkamin-Sägemehl als Liegeboxenabdeckung leisten einen wirksamen Beitrag zur optimalen Liegeboxenhygiene
Außerhalb eines bestimmten pH-Optimums gedeihen Bakterien am besten in einer Umgebung mit Feuchtigkeit, Wärme und Nahrung. Durch die ungünstige Beeinflussung der Wachstumsbedingungen für diese Bakterien wird das Risiko einer explosionsartigen Vermehrung von E.Coli und Klebsiella und damit auch das Risiko des Ausbruchs von Mastitis stark reduziert
Vulkamix und Vulkamin-Sägemehl
Die wichtigste Eigenschaft von Vulkamix / Vulkamin-Sägemehl ist, dass es ein ungünstiges Lebensumfeld für Bakterien (wie E.Coli und Klebsiella) bietet, wodurch das Risiko einer Mastitis deutlich reduziert wird. Dies geschieht durch seine 3-fache Wirkung, nämlich:
Aufgrund der hohlen Struktur von Vulkamin hat es sowohl eine starke Absorptions- als auch eine starke Adsorptionskapazität. Dadurch nimmt es Feuchtigkeit auf und hat zudem feuchtigkeitsbindende Eigenschaften.
Seine Trocknungsfähigkeit verhindert Verbrühungen und hält die Temperatur niedrig
Vulkamin bewirkt eine erhebliche Erhöhung des pH-Wertes. Dieser pH-Anstieg schafft ein sehr ungünstiges Lebensumfeld für Bakterien, so dass diese weniger gut gedeihen können.
Wussten Sie schon?
Neben PRO+ und Vulkamin-Sägemehl (Vulkamix) haben wir noch weitere Kalkmischungen im Sortiment, die das Risiko eines Mastitisausbruchs verringern können. Dazu gehören Kalk gemischt mit unseren verschiedenen Arten von Sägespänen, Flachs und Stroh.